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10 Tipps für mehr Self-Care

15. Februar 2021

Die Welt dreht sich gefühlt immer schneller, es prasseln laufend zahlreiche Informationen auf uns ein und unsere To-do-Liste wird länger und länger und länger. Das lässt unseren Stresspegel zunehmend steigen – und genau deshalb ist Self-Care so wichtig. Denn hier kümmert man sich um den Schutz des eigenen Wohlbefindens. Und damit wiederum um den Erhalt seiner körperlichen und geistigen Gesundheit und Leistungsfähigkeit.

Self-Care kann in vielfältiger Weise betrieben werden, mal mit größerem, mal mit kleinerem Aufwand. Wir haben für dich 10 Tipps zusammengestellt, wie du dir Gutes tun kannst.

1) Dankbarkeitstagebuch führen

Notiere dir jeden Abend 3 Dinge, für die du dankbar bist. Das lenkt deine Aufmerksamkeit auf die guten Seiten des Lebens und ist vor allem an Tagen, an denen es dir nicht so gut geht, sehr wirkungsvoll. Wichtig ist, dass du nicht irgendetwas notierst, sondern ehrliche Dankbarkeit über diese notierten Dinge empfindest.

2) Vorfreude generieren

Das funktioniert ähnlich wie das Dankbarkeitstagebuch. Notiere jeden Morgen 3 Sachen, auf die du dich an diesem Tag freust. Damit schaffst du dir Lichtblicke während des Tages.

3) Spaziergänge im Wald machen

Geh in den Wald und unternimm einen Spaziergang. Das hilft, den Kopf freizubekommen und auf andere Gedanken zu kommen. Außerdem tun uns frische Luft, Bewegung und Natur immer gut!

4) Zeit für sich selbst nehmen

Schaffe dir immer wieder Zeitfenster, die du nur für dich selbst nutzt – und zwar nicht zum Arbeiten, sondern um dir Gutes zu tun. Hör ein Lied, iss etwas Leckeres oder nimm ein Bad. Das können wichtige Inseln in einem stressigen Alltag sein.

5) Social-Media-Auszeit nehmen

Wir alle wissen: Social Media bilden nicht die Realität ab. Menschen zeigen sich dort in der Regel in positiven Momenten und es scheint, als ob sie mühelos durch jede Krise kommen. Sie machen während der Coronapandemie Sport, nutzen die Zeit, um ihr Eigenheim zu renovieren, lernen eine Fremdsprache und backen nebenbei gesundes Bananenbrot. In Phasen, in denen man selbst nicht so aktiv ist, kann das eine sehr demotivierende Wirkung auf uns haben. In solchen Fällen kann eine Social-Media-Auszeit Wunder wirken.

6) Morgens das Haus verlassen

Auch wenn es für viele aufgrund des Homeoffice derzeit keine Veranlassung gibt, täglich das Haus zu verlassen, kann ein Spaziergang in der Nachbarschaft vor dem Beginn des Arbeitstages sehr wohltuend wirken. Wir schnappen nicht nur frische Luft und bewegen uns, sondern haben auch eine Markierung zwischen „privat“ und „beruflich“. Am besten gehst du auch nach dem Feierabend nochmal für eine kleine Runde raus.

7) Gesunde Ernährung & achtsames Essen

Unsere Ernährung hat einen starken Einfluss auf unsere Psyche. Daher ist eine ausgewogene Ernährung wichtig, z. B. im Sinne des 80/20-Prinzip: 80 % der Ernährung besteht aus gesunden Mahlzeiten, 20 % aus den ungesunden Dingen, die man sich auch gerne mal gönnt. Wichtig ist auch, sich für das Essen Zeit zu nehmen, jeden Bissen gut zu kauen und bewusst zu genießen – also achtsam zu essen.

8) Nein sagen

Self-Care bedeutet, auch mal „nein“ zu sagen, nicht bei allem zuzusagen und sich auf sich selbst zu fokussieren. Manchmal fällt das schwer, aber: Ein Nein zu anderen ist oft ein Ja zu dir selbst. Wenn du dir nicht sicher bist, was du genau möchtest, musst du nicht überstürzt zu- oder absagen. Du kannst dir in den meisten Fällen Zeit verschaffen, indem du sagst: „Ich überlege es mir und melde mich nochmal.“ Dann kannst du dir Zeit nehmen, um nachzuspüren: Was will ich eigentlich?

9) Richtige Atemtechnik

Sich auf seine Atmung zu konzentrieren, also bewusst ein- und auszuatmen, hilft dabei, sich zu fokussieren und innerlich runterzukommen. Wichtig ist, darauf zu achten, dass man länger aus- als einatmet. So füllen sich die Lungen beim Einatmen bis in die Tiefen mit Luft. Auf diese Weise wird der Parasympathikus, der das Nervensystem entspannt, aktiviert.

10) Gedanken loslassen

Oftmals schwirren einem viele Gedanken durch den Kopf, die man einfach loswerden möchte. Hier ist es empfehlenswert, sich ein Notizbuch zu schnappen und diese Gedanken aufzuschreiben. So sind sie aus dem Kopf – und trotzdem nicht verschwunden.

(Christian Frey, Gründerbüro der Universität Siegen)

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